Für den Baumaschinen-Vermieter Cramo sollten alle Fahrzeuge des österreichischen und deutschen Fuhrparks mit einer neuen Beschriftung versehen werden. Der Auftrag lautete, die Folien zu drucken, die gesamte Umbeschriftungsaktion zu organisieren und für Subunternehmer ein Handbuch für die sachgerechte Handhabung der Folie zu erstellen. Die ebenfalls beauftragte Vor- und Nachherdokumentation offenbarte die markante Aufwertung der Fahrzeuge als fahrende Werbeflächen. Über 80 Kleintransporter, Laster und Pkw sind in Deutschland und Österreich jetzt werbetechnisch für Cramo auf der Überholspur.
35 Meter lang und über neun Meter hoch: Die Ausmaße der Verkleidung waren so gewaltig wie die Herausforderung, sie faltenfrei und unbeschadet an einem zweistöckigen Zelt anzubringen. Dieses sollte als solches nicht mehr erkennbar sein. Die Techniker, Schreiner und Zimmerer, die bei diesem Projekt beteiligt waren, hatten zwei mächtige Gegenspieler: den Wind und die Zeit. Um die Digitaldrucke für die Verschönerung der Innenwände rechtzeitig fertigzustellen, mussten zeitweise Doppelschichten geschoben werden. Ein Aufwand, der sich in jedem Fall auszahlte: in Folgeaufträgen des zufriedenen Kunden und natürlich ganz offensichtlich in einem haushohen Beweis für unsere Kompetenz.
Seit mehr als drei Jahrzehnten betraut uns die Molkerei Bauer mit der Beschriftung sämtlicher Fahrzeuge. Wir sind für die Organisation, Kommunikation und Abstimmung mit den Agenturen zuständig. Auch die Fassadenarbeiten an der Zentrale des Wasserburger Traditionsunternehmens tragen die Handschrift der Werbetechnik Dorfen – für uns ein riesiger Vertrauensbeweis und eine Bestätigung unserer Geschäftsphilosophie. Bei uns werden eben nicht nur Buchstaben, sondern auch die Qualität großgeschrieben.
Für den FC Bayern sollte das Spielerwappen der 50er und 60er Jahre in das Format einer Anstecknadel gebracht werden. Als gestalterische Vorlage diente das Originaltrikot von Peter Kupferschmidt, der von 1960 bis 1971 Abwehrspieler bei FC Bayern war. Bei der Umsetzung der Nadel orientierten wir uns an den Techniken aus den 1960er Jahren.
Das Transportunternehmen Fairexx setzt auf einen extravaganten Werbeansatz: Jeder Lkw soll seinen Fahrer repräsentieren und deshalb nach seinen Wünschen gestaltet werden. Was den Mitarbeiter, dessen Zugmaschine wir gestalten sollten, mit der Kultur der neuseeländischen Maori verbindet, bleibt sein Geheimnis. Wir machen jedenfalls keines daraus, dass uns der Auftrag trotz der gestalterischen Herausforderung viel Spaß gemacht hat. Das Hauptmotiv zeigt einen Maori-Krieger beim traditionellen Haka, dem Kriegstanz. Die herausgestreckte Zunge und die weit aufgerissenen Augen sollten die Gegner einschüchtern. Funktioniert nach Aussage des Kunden übrigens auch mit der Konkurrenz.